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Außenansicht Forschungszentrum H27

Forschungszentrum am Hindenburgdamm 27

"The Healthy Human" - Berlin Center for the Biology of Health

Gemeinsam investieren das Land Berlin, die Charité und die Freie Universität Berlin in den kommenden Jahren 78 Mio. Euro in den Forschungs- und Laborumbau sowie die denkmalgerechte Instandsetzung des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie in Berlin-Lichterfelde. Um ein internationales Leuchtturmprojekt im Forschungsbereich der „Life Science“ zu setzen, schließen sich im Rahmen des BC-BH die Charité, die FU Berlin sowie weitere Forschende zusammen. Ziel ist die Erforschung von sogenannten „Hallmarks of Health“, die einen positiven Gesundheitszustand präventiv begünstigen. Dafür steht ihnen zukünftig ca. 3.500 qm Nutzfläche zur Verfügung.
Das Institutsgebäude wurde zwischen 1966-1974 von den bekannten Architekten Hermann Fehling und Daniel Gogel im Auftrag der Freien Universität Berlin geplant und errichtet. Das Gebäude am Hindenburgdamm wird der „Beton Brut-Architektur“ zugeordnet und steht als bauhistorisches Beispiel und mit seinem bedeutenden Beitrag zur organischen und brutalistischen Architektur der Nachkriegsmoderne unter Denkmalschutz.
Um modernste Forschung zu ermöglichen, ist eine Modernisierung der Gebäudetechnik und Forschungsflächen vorgesehen. Es bedarf zudem neuer Raumlösungen, um eine innovationsfördernde, interdisziplinäre Forschungsplattform zu schaffen. Gleichzeitig ist ein sensibler Umgang mit der historischen Bausubstanz im Rahmen einer denkmalgerechten Instandsetzung von großer Bedeutung.

Die Bearbeitung erfolgt im Generalplanerteam HENKE + PARTNER gemeinsam mit den Fachplanungen Wetzel & von Seht, Ernst2, guba+sgard Landschaftsarchitekten, Graner IB.

Flur im Forschungszentrum
Detailaufnahme Sichtbeton
Innenaufnahmen, links: teilbares Labor, rechts: Treppenhaus
Teilbares Laboratorium für die Lehre
Organische Form des Gebäudes aus der Zeit des "Beton brut"

Fotos: HENKE + PARTNER