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TU CHEMNITZ

Neubau - Institut für Chemie

Der Neubau der TU Chemnitz für das Institut für Chemie versteht sich als offenes Forschungsgebäude, das durch Licht, Raum und Sichtbeziehungen Kommunikation und Kooperation fördert. Die drei maßgeblichen Nutzungen – Forschung, Büro, Lehre – werden geschossweise in drei klar strukturierte Zonen positioniert und über zwei zentrale Innenhöfe und einladende Treppenräume miteinander verknüpft.

Der kompakte Baukörper folgt den raumgebenden Baulinien und öffnet sich zum Campusplatz. Ein Wechselspiel zwischen „organischen“ Elementen und geometrischen Strenge /„anorganischen“ Natur der Funktionsräume betonen den Dialog zwischen Struktur und Offenheit. Großzügige Verglasungen schaffen Transparenz und visuelle Vernetzung.

Forschungslabore, Bürobereiche und Lehrzonen sind funktional miteinander verknüpft. Offene Erschließungsräume, Galerien und Treppen fördern Diskussion und innovativen Austausch. Darüber hinaus bilden die Innenhöfe räumliche Ankerpunkte mit hoher Aufenthaltsqualität.

Eine Holz-Hybridkonstruktion, begrünte Dächer, Photovoltaik- und Windenergieanlagen sowie Regenrückhaltung prägen das nachhaltige Gesamtkonzept. Der Einsatz von recycelten Materialien unterstreicht den ökologischen Anspruch des Entwurfs.

Ansicht Nord
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss
Querschnitt
Visualisierung des Innenhofs | Fassadenschnitt

Visualisierungen: Masterbox